Posteo fordert Transparenzpflicht

20.Januar 2018 | Kategorie: Funk

Beitrag im Deutschlandfunk Kultur in der Sendung Breitband, von Tim Wiese

Der E-Mail-Dienst Posteo hat einen Transparenzbericht für das Jahr 2017 veröffentlicht. Daraus geht hervor, wie häufig Behörden – Strafverfolgung oder Nachrichtendienste etwa – Kundendaten anfragen. Der Anteil der rechtswidrigen Ersuchen lag bei rund 42 Prozent. Posteo fordert, dass Transparenzberichte für alle Telekommunikations-Anbieter verpflichtend werden sollen.

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E-Mailanbieter Posteo fordert verpflichtende Transparenzberichte

18.Januar 2018 | Kategorie: Online

Artikel auf netzpolitik.org, von Arne Cypionka

Der E-Mailanbieter Posteo gibt auch dieses Jahr Auskunft über behördliche Anfragen und kritisiert die hohe Anzahl rechtswidriger Ersuche. Verbindliche Transparenzberichte für alle Telekommunikationsanbieter könnten helfen, diesen Missstand zu beheben.
Seit 2014 veröffentlicht der E-Mailanbieter Posteo einen jährlichen Transparenzbericht. Gestern wurde der diesjährige veröffentlicht. Wie in den Vorjahren kritisiert Posteo, dass viele Ersuche nicht nur unsicher sensible Daten übermitteln, sondern oftmals sogar rechtswidrig waren.

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Mail-Dienst Posteo fordert Pflicht zu Transparenzberichten über Userdaten-Anfragen

18.Januar 2018 | Kategorie: Online

Artikel auf heise.de, von Daniel Berger

Der Mail-Dienst Posteo will Transparenzberichte in Deutschland etablieren und geht mit gutem Beispiel voran. Der aktuelle Bericht zeigt, wie oft Behörden und Nachrichtendienste im vergangenen Jahr Kundendaten anforderten.
Der deutsche E-Mail-Dienstleister Posteo hat auch in diesem Jahr einen Transparenzbericht vorgelegt. Darin sind alle Anfragen von Strafverfolgungbehörden und Nachrichtendiensten des vergangenen Jahres aufgeführt. Außerdem gibt Posteo Auskunft darüber, wie oft es die angeforderten Daten tatsächlich herausgegeben hat.

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22 Sicherheitslücken in Thunderbird und Enigmail gefunden

20.Dezember 2017 | Kategorie: Online

Artikel auf t3n.de, von Jörn Brien

Posteo und Mozilla haben bei einem Audit 22 sicherheitsrelevante Schwachstellen in Thunderbird und Enigmail gefunden. Als Problematisch wird das Add-on-System eingestuft.
Ein von Posteo und dem Mozilla SOS Fund gemeinsam finanziertes umfangreiches Sicherheits-Audit von Thunderbird mit Enigmail hat insgesamt 22 sicherheitsrelevante Schwachstellen ans Tageslicht befördert, davon drei als „kritisch“ und fünf als „hoch“ eingestufte.

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Mail-Verschlüsselung: Überprüfung von Enigmail fördert kritische Lücken zutage

20.Dezember 2017 | Kategorie: Online

Artikel auf heise.de, von Dennis Schirrmacher

Pentester haben sich Thunderbird und Enigmail zum verschlüsselten Versenden von E-Mails angeschaut und kritische Schwachstellen entdeckt. Davon sind noch nicht alle geschlossen.
Enigmail und Thunderbird sind verwundbar. Über das Duo kann man via PGP verschlüsselte E-Mails versenden. Setzen Angreifer an den zum Teil als kritisch eingestuften Schwachstellen an, könnten sie, wenn die Voraussetzungen stimmen, unter anderem Mails entschlüsseln.
Davor warnen Sicherheitsforscher von Cure53. Sie haben sich Thunderbird und Enigmail im Zuge eines Audits angeschaut. Diese Überprüfung haben der E-Mail-Anbieter Posteo und Mozillas Open Source Fund (MOSS) finanziert.

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