Posteo-Unternehmensporträt im c't Magazin

05.November 2015 | Kategorie: Print

Artikel im c't Magazin 24/15, von Herbert Braun

Posteo ist eines der ungewöhnlichsten deutschen Start-ups: Der Mail-Anbieter verzichtet auf Werbung und will von seinen Nutzern so wenige Daten sammeln wie möglich. Das führt regelmäßig zu Streit mit uneinsichtigen Behörden.
Den Durchbruch schaffte Posteo 2013 durch die Snowden-Enthüllungen. Quasi über Nacht wurde das Unternehmen weit über Nerd-Kreise hinaus bekannt als E-Mail-Dienst, bei dem Datenschutz und Sicherheit nicht nur die üblichen Lippenbekenntnisse sind. Der Spiegel, die FAZ und sogar der britische Guardian feierten Posteo als Paradebeispiel für sichere Kommunikation.

zum Artikel

Heise: "Posteo wirft BKA Rechtsverstoß vor"

20.Oktober 2015 | Kategorie: Online

Artikel auf heise.de, von Stefan Krempl

BKA-Ermittler fragten Bestandsdaten bei Providern in “absoluten” Ausnahmefällen per unverschlüsselter Mail ab, hat Bundesinnenminister Thomas de Maizière eingeräumt. Der Anbieter Posteo spricht von einem Rechtsverstoß.

zum Artikel

Posteo testet Certificate Pinning

16.Oktober 2015 | Kategorie: Online

Artikel auf heise.de, von Juergen Schmidt

Der E-Mail-Provider Posteo setzt als einer der ersten deutschen Internet-Dienstanbieter ein recht neues Konzept ein, um Verschlüsselung im Web sicherer zu gestalten. Certificate Pinning ist ein vergleichsweise junger Standard, der antritt, das Vertrauen in die Verschlüsselung im Web wieder herzustellen. Ein recht einfacher Eingriff in den eigenen Server kann die meisten Fälle von Zertifikatsmissbrauch verhindern. Mit Posteo testet der erste größere deutsche Dienst dieses Konzept nun im Praxis-Einsatz.

zum Artikel

Datenschutz: E-Mail-Firma kritisiert Ermittler

31.August 2015 | Kategorie: Online

Artikel auf Deutsche Welle (dw.com), von Maximiliane Koschyk

E-Mail-Anbieter Posteo bietet Konten, die werbefrei und sicher sind. Doch der Datenschutz seiner Kunden ist nicht genug: Das Unternehmen kritisiert, wie rechtswidrig Gesetzeshüter mit Ermittlungsdaten umgehen.
Als erstes deutsches Telekommunikationsunternehmen veröffentlichte Posteo im vergangenen Jahr seinen Transparenzbericht. “Wir möchten, dass unsere Kunden wissen, wie oft Behörden bei uns nach Daten fragen.” Jetzt ging das Unternehmen einen Schritt weiter. “In unserem diesjährigen Bericht haben wir vor allem den Fokus darauf gesetzt, aufzuzeigen, welche Missstände da bestehen”, sagt Löhr. “Fast 90 Prozent aller Behördenersuchen, die uns erreichen, sind rechtswidrig.”
Auf seiner Internetseite zeigt Posteo Auszüge aus diesen Gesuchen, die meist per E-Mail kommen. “Die Kritik von Posteo an den Strafverfolgungsbehörden ist absolut gerechtfertigt”, sagt Thilo Weichert, Datenschützer und ehemaliger Landesdatenschutzbeauftrager für Schleswig-Holstein.

zum Artikel

Datenschutz: Schlampige Behördenanfragen

26.August 2015 | Kategorie: Online

Artikel auf taz.de, von Meike Laaff

Der Mailanbieter Posteo kritisiert Behörden, die Auskunft über seine Kunden fordern. Die Anfragen entsprechen meist nicht den Gesetzen.
Wieder ist es einer der Kleinen, der den Anfang macht: Der Berliner Mailanbieter Posteo hat in seinem vor wenigen Tagen vorgestellten Transparenzbericht für das Jahr 2014 gravierende Mängel bei Behörden beklagt. Fast kein Ersuchen, bei dem die Behörden Auskünfte über Nutzer verlangen, das Posteo bisher erreichte, hätte den gesetzlichen Bestimmungen entsprochen, heißt es in dem Bericht des 2009 gegründeten Unternehmens. Derartige Anfragen stellen Behörden, um Straftaten aufzuklären.
Posteo ist der erste deutsche Mailanbieter, der im vergangenen Jahr einen Transparenzbericht nach dem Vorbild von Google und anderen US-Firmen vorlegte. Aus seinen Erfahrungen im vergangenen Jahr leitet Posteo nun die Forderung ab, von der Wiedereinführung der Vorratsdatenspeicherung abzusehen.

zum Artikel